
Design Thinking basiert auf der Annahme, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen unterschiedlicher Disziplinen in einem die Kreativität fördernden Umfeld zusammenarbeiten, gemeinsam eine Fragestellung entwickeln, die Bedürfnisse und Motivationen von Menschen berücksichtigen und dann Konzepte entwickeln, die mehrfach geprüft werden.
Das Verfahren orientiert sich an der Arbeit von Designern, die als eine Kombination aus Verstehen, Beobachtung, Ideenfindung, Verfeinerung, Ausführung und Lernen verstanden wird.
Nach einem anderen Verständnis bedeutet Design Thinking „any process that applies the methods of industrial designers to problems beyond how a product should look“ („jeder Prozess, der die Methoden von Industriedesignern auf Probleme anwendet, die über das Aussehen eines Produkts hinausgehen“) (https://de.wikipedia.org/wiki/Design_Thinking)
Design Thinking ist dabei in 5 Phasen unterteilt:
Empathize (recherchieren)
Define (das oder die Probleme definieren)
Ideate (Idee(n) kreieren)
Prototype (einen Prototypen erstellen)
Test (testen)
Implement (umsetzen)
Der Prozess ist dabei nicht unbedingt linear und ist eher in iterativen Schritten zu sehen. Dadurch ist es jederzeit möglich, im Projekt auf Gegebenheiten zu reagieren und in andere Phasen zu springen, falls dies notwenig erscheint.