„Goslar soll zur fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands werden“ war das Motto in Woche 2 im MachMit!Haus. Es kamen auch diese Woche wieder viele Vorschläge und einige Diskussionen am Schaufenster. Hier die „Hausergebnisse“:
- StVO-Novelle: 3m als Mindestabstand für Parkfläche für Fahrräder nutzen.
- Breite Str. ausbauen (verbreitern)
- Jürgenohl ganz gut ausgebaut, aber verbesserungswürdig
- Mindestbreite eines Fuß-Radweges beachten: 2,50 Meter.
- Radwege grundsätzlich für Kinder sicherer gestalten. Besonders die Verbindungswege zwischen den Stadtteilen und Stadtzentrum
- Bessere Kennzeichnung von Fahrradwegen an und auf der Fahrbahn (z. B. Marktstr. / Hoher Weg)
- Hokenstr. als Fahrradweg freigeben
- BVweG auf Benutzungspflicht von Fahrradwegen bei zu engen Wegen verzichten. Benutzungspflichten generell überdenken!
- Einbahnstraßenregelung aufheben: Kornstr. und Mauerstr.
- Fahrradfreundlichkeit als Werbemöglichkeit nutzen. P&R ausbauen.
- Radwege zu schmal und ungepflegt
- Bestehende Fahrradwege sichtbarer machen!
- Eine Karte mit allen Fahrradwegen in Goslar!
- Sensibilisierung der Autofahrer zum Thema Radfahrer!
- Sind die Wallanlagen für Fahrradfahrer frei? Hinweisschild fehlt! Wenn ja, wassergebundene Decke ausbessern/ optimiere
- Fahrradgarage in Leerstand in der Innenstadt bauen, z. B. ehemaliges Ladengeschäft als Fahrradgarage in attraktiver Innenstadtlage nutzen.
Ergebnisse – und nun?
Zunächst mal sind das nicht alle Ergebnisse. Wir habe auch in den sozialen Medien zum MachMit!Haus weitere Vorschläge bekommen. Wir arbeiten daran, alle Vorschläge für die letzte MachMit!Haus Woche vom 26.10. – 30.10. aufzubereiten und dort Antworten bzw. weitere mögliche Wege präsentieren zu können.
Dieses Jahr ist auch die MachMit!App an den Start gegangen: https://machmit-app.goslar.de lautet die Adresse. Wir entwickeln die App laufend, d. h. man kann sie schon nutzen, allerdings kann sie auch noch Fehler („bugs“) haben bzw. verändert sie sich immer wieder mal im Funktionsumfang. Auf alle Fälle ist sie es wert, sie auszuprobieren. Denn mit der App kann man den Vorschlägen seine Stimme geben. Die Funktion ist als einfacher Indikator gedacht. Mal sehen, wie die Funktion angenommen wird. Wir sind gespannt!