Goslar ist bekanntlich eine geschichtsträchtige Stadt. Monumentalbauten, die viele hundert Jahre überstanden haben. Im Vergleich zu dieser ewig langen Geschichte, ist die Geschichte des MachMit!Haus gerade mal so etwas wie „ein Fliegensch…“ in der Welt. Am 21.01.2019 gestartet und am 01.03.2019 beendet. Immerhin, es war 6 Wochen ein Teil der Goslarer Geschichte. Und das war es dann jetzt… Nicht ganz! Denn dieses geschichtlich irrelevante Ereignis, scheint doch etwas Eindruck hinterlassen zu haben. Aber wie konnte es dazu kommen?
Da wäre zuerst die Beteiligung derer (Bürger, Einwohner, Gäste), die sich auf das Haus eingelassen und ihre Ideen und Meinung kundgetan haben. Die an den Workshops teilgenommen haben. Ohne sie und die vielen Beiträge im Schaufenster, wäre das positive Feedback sicherlich nicht gekommen.
Zugegeben, die Presse haben wir anfänglich selbstverständlich über die Idee des MachMit!Haus informiert. Trotzdem ist das kein Garant für positive Berichterstattung, schließlich ist die Presse frei und unabhängig. Insofern können die veröffentlichten Artikel schon als Bestätigung für eine positive Aktion gewertet werden.


Und das blieb dann irgendwann der Politik in Goslar natürlich nicht verborgen. Immerhin sorgte es für soviel Aufmerksamkeit, dass es auf politischer Ebene 2 Anträge nach sich gezogen hat:
- http://www.goslar.sitzung-online.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=5594
- http://www.goslar.sitzung-online.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=5606
Zudem wurde im letzten Ortsrat Hahnenklee „Insiderberichten“ zufolge ebenfalls über „die Geschichte“ gesprochen.
Möglicherweise noch im April soll wieder über das Haus gesprochen werden. Vor dem Goslarer Rat. Über Erfahrungen und Potential. Und wer weiß… Vielleicht sagt das MachMit!Haus doch nicht „Tschüß“, sondern es wird ein „Auf Wiedersehen“…