Nach der Verabschiedung ging´s beschwingt weiter, auch bei Jörg, denn seine Knieschmerzen waren nach der Pause wie weggeblasen. Das muss ich mir merken, Bier und Kümmerling, wahrscheinlich gegen jede Art von Schmerzen, die beim Laufen auftreten können.
Tatsächlich traten die Schmerzen bei Jörg auch bis zum Ziel in Hohenbostel nicht mehr auf, welches wir nach knapp 11 Stunden und genau 75 Kilometern erreicht haben. Ein rundherum gelungener und schöner Tag mit einer tollen Stimmung in Kosta´s Restaurant ging zu Ende. Sirtaki haben wir übrigens nicht mehr getanzt, obwohl die Musik wirklich klasse war, waren die Beine doch zu müde. Die Kraft reichte nur noch für die paar Meter zum Buffet, Hunger hat man nach so einem Lauf immer …

Jörg hat dann noch das Sparschwein auf den Tisch gestellt und alle haben es gefüttert. So sind über 200 € für den ambulanten „Hospizdienst Aufgefangen e. V.“ zusammengekommen, die schwerkranke, sterbende und trauernde Menschen begleiten. Eine tolle Idee, Diana und Jörg, vielen lieben Dank für den schönen Tag.
Und sollten wir eines Tages auf die Idee kommen, doch mal zur Nordsee zu laufen, von welcher unserer Haustüren auch immer, stelle mir das traumhaft vor, da oben wird doch an jeder Ecke geboßelt …;-)