Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
Konfuzius
Einen Arbeitsplatz mit einer energetischen Wirkung – wer wünscht sich das nicht? Ein solch inspirierendes Umfeld ist freilich nicht für umsonst zu haben. Im Gegenteil. Doch gerade die großen und einfallsreichen Technologie-Unternehmen dieser Welt sind bekannt dafür, ihren zumeist jüngeren Angestellt*innen besonders anregende Arbeitsplatzumgebungen zu bieten. Schließlich „fördert eine kreative Umgebung auch kreative Arbeit“. Insbesondere Google bleibt in Bezug auf die Arbeitsplatzgestaltung beispielhaft und ein Phänomen.
Gleichwohl rechnen sich die in dieser Branche üblichen, hohen Investitionen, denn die damit freigesetzte Energie wirkt sich positiv auf die Arbeitsergebnisse aus und steigert zugleich die Produktivität.
Doch während es die Hochtalentierten besonders häufig zu ebenjenen Technologie-Unternehmen zieht, klagen Verwaltungen hingegen oftmals über einen Mangel an jungen Fachkräften. Ein offenes Geheimnis. Dabei kommt mit Blick auf zukünftige Herausforderungen wie der Digitalisierung, dem Einsatz neuer E-Government-Lösungen oder dem demographischen Wandel gerade ihnen eine Schlüsselrolle zu, schließlich sind sie maßgeblich an Umgang und Lösung möglicher Probleme beteiligt.
Eine Verwaltung steht und fällt somit auch mit ihrem Personal. Dementsprechend sind es vor allem Personalfragen, denen im Zusammenhang mit der Verwaltungsmodernisierung die größte Bedeutung beigemessen wird. Ganz oben auf der Liste: Die Motivation der Mitarbeiter*innen.
Und es ist nun mal eine ausgemachte Sache, dass ein attraktives Arbeitsumfeld eine diesbezüglich wesentliche Rolle spielt. Ein Drittel aller Arbeitnehmer*innen arbeitet produktiver, wenn das Büro ansprechend eingerichtet ist. Kurzum: Durch „Optik und Attraktivität … des eigenen Arbeitsumfelds“ lassen sich so gut wie überall die erhofften Auswirkungen „erzwingen“ und sogar Fachkräfte gewinnen.
Optik und Attraktivität unserer neuen Büros jedenfalls stimmen durchaus mit neuesten Anforderungen überein: Helle und lichtdurchflutete Räume in einem angenehmen Ambiente ermöglichen einen weiten Blick nach draußen, lassen sich bei Bedarf jedoch verdunkeln und bieten ausreichend Platz, wissen eine Cafeteria und einen Sozialraum in Sichtweite und, last but not least, sind durch ihre Nähe zum Fachbereich Kultur, zum Archiv und zum Museum zukünftig viel besser in die Abläufe eingebunden und machen reibungslose Vorgänge erst möglich.
Sehr gute Grundvoraussetzungen also, um mit Vollgas durchzustarten.
Caramba!
Steffen Sieboth
Anmerkung (Foto-Quellennachweis): Photo by Leon at Unsplash